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2. Damen - Saison 2013/14 (Verbandsliga) - Spielberichte

Heimspiel gegen SC Langenhagen II (3:0) und TKW Nienburg (3:0) 08.02.2014

Spiel gegen SC Langenhagen (3:0 / 25:19, 28:26, 25:22)

Ein kluger Mann sagte einmal zu mir: „Ein Spiel gewinnt man mit Kopf, Hand und Herz“. An diesem Heimspieltag haben wir definitiv alle drei Voraussetzungen erfüllen können. Nach der 0:3-Niederlage im Hinspiel gegen den SCL, war die Motivation ohnehin hoch, zu zeigen, dass wir es besser können. Das Ziel war klar gesetzt: Ein Sieg musste her, ob nun für das Geburtstagskind Trainer Nick, die Punktetabelle oder die (vielen) Zuschauer, die sich das Hannover-Derby nicht entgehen lassen wollten.

So viel nun also zu unserem Kopf. Mit großem Ehrgeiz, Kampfeswillen und einer großen Portion Spaß und guter Stimmung gingen wir in den ersten Satz. Mit starken Angriffen, einer stabilen Annahme und Abwehr sorgten wir für ein deutliches 25:19 und schickten die Langenhagenerinnen überrumpelt in die zweite Runde.

Im zweiten Satz hatte sich unser Gegner besser auf uns eingestellt und überraschte uns mit platzierten Bällen im Angriff. Schnell erkannten wir jedoch unsere Lücken und machten mit viel Spielwitz unsere Fehler wieder gut. Ein enges Punkterennen forderte zum Ende des Satzes unsere Nerven. Doch auch hier ließen wir uns trotz mancher Fehler nicht aus dem Konzept bringen und spielten weiter unser Spiel. Dies brachte uns den zweiten Satzgewinn, der mit 28:26 ausging.

Im dritten Satz schauten wir nun in ratlose Gesichter: Der SCL hatte uns nach der Hinrunden-Niederlage wohl unterschätzt und rechnete eigentlich mit einem deutlichen Sieg. Doch auch der dritte Satz ging an unser Team mit 25:22.

Für uns ging an diesem Heimspieltag wohl das schönste Spiel der Saison zu Ende, da bisher in keinem anderen jede Spielerin ihre optimale Leistung erbrachte. Besonders unser Küken Lotte sorgte mit unglaublich starken Angriffen für viele Punkte, Iris und Jule leisteten eine gute Blockarbeit über Mitte und verwandelten mit viel Spielwitz die Bälle zu schönen Punkten. Auch Lea konnte endlich mal zeigen, was sie kann und verhalf zusammen mit unserer starken Außenangreiferin Kristin zu einer stabilen Annahme und Abwehr. Die erfahrene Claire wurde in den brenzligen Situationen zur Hilfe geholt und rettete uns mit gezielten Angriffen und gelegten Bällen. Besonders tapfer schlug sich unsere Zuspielerin Jule, die nach langem krankheitsbedingten Pausieren für die verletzte Laura einsprang und mit einer guten Ballverteilung unseren Angreifern die Sache einfach machte. Doch vor allem gewannen wir dieses Spiel wohl durch die gute Stimmung auf der Bank und weil wir mit ganzem Herzen dabei waren.

In diesem Sinne: Es ist so schön, so viel schöner bei der GfL zu sein :-) !

Eure Ani

Anmerkung Iris: Die Verfasserin dieses Textes hat nur aufgrund ihrer guten Manieren auf ein Eigenlob verzichtet. Deshalb an dieser Stelle folgende Ergänzung: Ani, Du Abwehrtier! Du hast einen super Job gemacht!

(Ani)

Nichtabsteiger, Nichtabsteiger, hey hey! – Spiel gegen TKW Nienburg

Das 3:0 gegen die Mädels des TKW Nienburg bescherte uns den sicheren Klassenerhalt in der Verbandsliga. SO ISSES GEIL! Zugegeben, der Sieg kam nicht ganz unerwartet: Die Gastmannschaft hatte bisher noch keinen Satz in der Saison geholt. Die Kunst in diesem Spiel lag also nicht so sehr darin, spielerisch mithalten zu können, sondern die Konzentration aufrecht zu halten und unser Ding einfach konsequent ´runter zu spielen. Jor, das gelang uns in Satz eins noch ganz gut. Mit unseren Angriffen hatten die jungen Mädels so ihre Probleme, sodass wir mit einem souveränen 25:13 den Sack zu machen konnten. Ein zu laxes Herangehen an die Aufschläge und einige Fehlinterpretationen der Feldgröße unsererseits lieferten dem TKW Punkt für Punkt frei Haus. Also doch nix da Selbstläufer?! Hinzu kamen einige stärkere Außenangriffe und gute Aufschläge, die uns schlicht ein wenig aus dem Konzept brachten. Mit so viel Gegenwehr hatten wir nicht gerechnet. Lange Zeit war es für die Nienburgerinnen ein verdientes Kopf-an-Kopf-Rennen, bis wir uns den Anpfiff vom Trainer abholten und dann doch vorbei zogen. Nachdem wir also langsam aus unserem Zustand geistiger Umnachtung erwachten, brachten wir Satz drei dann mit sechs kassierten Punkten sicher nach Hause und steuerten direkt in den Hafen des glückseligen Klassenerhaltes. Aufgeschnapptes Kommentar von wem auch immer: „Ich könnt´ das ja nich…“ Idioten. Mindestens. Allein schon.

Spielerisch geglänzt haben: Sandra, Lea, Wendy, Lina, kleine Jule, Lotte und Iris.

Der „Abend danach“ versprach legendär zu werden…

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