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3. Herren - Saison 2015/16 (Landesliga) - Spielberichte

Was war das??? – Auswärtsspiel gegen ASC Göttingen III (1:3 / 12:25 21:25 25:9 23:25) am 31.10.2015

Das war nix! Mit einem überzeugenden Auswärtssieg aus der Vorwoche im Rücken starteten wir zu unserem Gastspiel beim Göttinger ASC. Als Schiedsgericht konnten wir uns zunächst einen Eindruck von unserem Gegner verschaffen und uns demonstrieren lassen, wie man dessen unverkennbare Schwachpunkte gezielt ausnutzt. Angenehm frühzeitig und voller Zuversicht traten wir danach aufs Parkett und lagen schnell mit 7:1 in Front. Alles tipp topp, soweit.

Doch was danach geschah, ist und bleibt eines der großen Rätsel der Sportgeschichte. Von nun an ging plötzlich überhaupt nichts mehr! Die Annahme war ein Totalausfall! Selbst unsere sonst so sicheren Felsen in der Brandung wankten und trafen das Einzugsgebiet unseres Zuspielers – selbst bei größtem Optimismus – nicht mal ansatzweise. Wenn dann doch mal ein Ball Richtung Gegner gespielt werden konnte, verfehlte er sein Ziel mit traumwandlerischer Sicherheit. Ob mit zarter Hand oder roher Gewalt, es schien unmöglich, die 81qm jenseits des Netzes zu treffen. Auszeiten verpufften und selbst eine Auswechselbank bis nach Meppen hätte hier wohl keine Verbesserung gebracht: 12:25! Einfach unfassbar!

Dieser Schock ließ sich nicht ohne Weiteres abschütteln. Obwohl wir im nächsten Satz besser ins Spiel kamen und unsere Annahme-Felsen die gewohnte Bodenhaftung wiedererlangt hatten, war die Fehlerquote einfach noch zu hoch. Immer wieder mal ein verschlagener Aufschlag oder Angriff, ein verstellter Ball oder käsiger Block. All das reichte nur zu einem 21:25. Der erste Punkt war verloren.

Aber zumindest der Trend stimmte schon mal und war auch in Satz Nr. 3 unser Freund. Jetzt lief der Laden endlich rund. Ob Annahme, Abwehr oder Dankeball, unsere Angriffe wurden jetzt sauber aufgebaut und reihenweise mit Schleifchen versenkt! 21:9! Dies war vielleicht auch nicht unbedingt repräsentativ, aber damit konnten wir ganz gut leben.

Im vierten Satz entwickelte sich dann ein dramatischer Kampf auf Augenhöhe. Keinesfalls wollten wir mit leeren Händen nach Hause fahren, spielten konzentriert weiter und erarbeiteten uns 5 Punkte Vorsprung. Doch Göttingen kämpfte sich ins Spiel zurück und glich kurz vor Schluss aus. Im Showdown hatten wir mit 23:25 unglücklich das Nachsehen, {*nicht-jugendfreier Kraftausdruck*}!!!

Göttingen hat sich die drei Punkte mit starken Aufschlägen, großem Abwehreinsatz und zunehmend variablerem Angriffsspiel respektabel erarbeitet. Doch auch wenn uns bisweilen ein wenig der Durchblick gefehlt hat, war hier deutlich mehr möglich…

(Frederik)

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