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Kurzfassung für Eilige: Zehn Spieler in ungewöhnlicher Mischung und nicht alle fit, kein etatmäßiger Zuspieler, aber eine beeindruckende Leistung, tolle Stimmung auf dem Feld und von der Bank, viel Spaß, 3:1 gewonnen! BOAH EJ!
Die Langfassung für Interessierte: Zehn Spieler sind dabei: Thom (Fuß immer noch dick) und Fredi für die Mitte, Sascha L. und Olli für außen, Micha (ein Diagonaler als Ersatzsteller), Oli und Basti als Diagonale, Sascha B. als rückenkranker Überraschungsgast und Haljan als jugendliche Unterstützung für das Zuspiel.
Die Jungs aus Westercelle überrollen im ersten Spiel TuS Bothfeld zu 9, 12 und 16. Die Bothfelder haben zwar nur eine Notsechs auf dem Feld, aber was die Celler Jungs spielen, lässt sich echt prima anschauen.
Wir stellen im ersten Satz zum Läufer „1“ Micha mit Oli als Diagonalem, Thom und Fredi als Mittelblocker sowie Sascha L. und Olli als Außenangreifer auf. Immer dabei ist unser Chefausgräber (die Regel nennt es Libero) Matze.
Bis zum 7:4 haben wir alle elf Punkte selber gemacht, beim 7:9 ist ein Block der erste eigene Punkt der Celler. Unser Block steht gigantisch, so dass wir uns lediglich mit zu vielen Eigenfehlern (insbesondere Fehlaufschläge) das Leben schwer machen.
Nach wechselnden Auszeiten bei 19:16, 20:20, 22:20 und 23:23 machen wir dann die entscheidenden beiden Punkte zum Satzgewinn.
Der zweite Satz läuft mit gleicher Aufstellung nur für uns. Wir sind einfach besser in allen Belangen und mit acht Aufschlägen in Folge von Micha zum 19:9 ist es zum 25:11 mangels Gegenwehr nur eine Formsache.
Wir lassen die gleichen Sechs auch den dritten Satz beginnen. Die Celler spielen jetzt auch wieder mit und das Spiel wird ausgeglichener. Bei 13:11 geben wir plötzlich fünf Punkte in Folge ab. Die Annahme wackelt ein bisschen, dann sind die gestellten Bälle auch nicht mehr so prächtig und der schönste Angriff geht Zentimeter ins Aus. Dem Abstand laufen wir jetzt konstant hinterher, also bekommt Haljan die Chance, unser Spiel neu zu organisieren. Der Satz endet für uns 19:25, aber die Tendenz ist trotzdem positiv.
Folgerichtig starten wir den vierten Satz mit den gleichen Angreifern und Haljan im Zuspiel. Damit haben wir die richtige Mischung getroffen. Wir führen von Anfang an. Eine Auszeit bei 12:9 um die Konzentration hochzuhalten, zwei schöne Aufschlagpunkte von Sascha B. (danke für den Kurzeinsatz) und noch eine Auszeit bei 17:15, weil es unnötig spannend wird. Dann machen wir sechs Punkte bei Thoms Aufschlag zum 23:15 und gut ist es. 25:18. 3:1.
Fazit: Auch das Fehlen wichtiger Spieler (Gomez, Anton, Thias, Götz, Nick) können wir ausgleichen. Wir haben in ungewohnter Mischung richtig gut gespielt und die Stimmung war klasse. Kompliment dafür an alle Beteiligten!
Ein spezieller Dank an Basti, der auch ohne Spieleinsatz prächtig unterstützt hat, Sascha B. für die unerwartete Anreise, lautstarke Anfeuerung und zwei schöne Aufschläge, Micha für zweieinhalb prima „Ersatzsteller“-Sätze sowie Haljan, der als neuer, nicht eingespielter Zuspieler richtig gut war. Ein Extralob an unsere Fanbank, die Kinderbetreuer und Stimmungsmacher in Eins war.
(Axel)