Volleyball in Hannover
Logo pelo IT Logo PhysioRevital Logo Neue Presse Logo Volleyballdirekt Logo Erima Logo Sponsor Dachdeckermeister Ingo Winckler GmbH Logo Sparkassen-Sportfonds Hannover Logo Bäckerei Borchers Logo Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung Logo SPORTFÜRSORGE GmbH Logo crimi.design Logo pelo IT Logo PhysioRevital Logo Neue Presse Logo Volleyballdirekt Logo Erima Logo Sponsor Dachdeckermeister Ingo Winckler GmbH Logo Sparkassen-Sportfonds Hannover Logo Bäckerei Borchers Logo Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung Logo SPORTFÜRSORGE GmbH Logo crimi.design

1. Herren - Saison 2011/12 (Oberliga) - Spielberichte

Auswärtsspiel gegen MTV Salzdahlum II (3:0) am 12.11.2011

Nun war es wieder so weit…Samstagmorgen, Treff an der Araltankstelle. Wie immer halt. Die Ansage von Trainer André war es: „Jungs, pünktlich 11:30 Uhr..nicht dass wir wieder zu spät los kommen“. Klare Ansage!!Ist ja auch kein Problem. Denkste…die Anfahrt mit dem Bulli hat sich irgendwie aufgrund eines Festumzuges in der Stadt verzögert. Naja…15 Minuten später los…ist ja noch alles im Rahmen und dieses Mal konnten wir ja gar nichts dafür :) . Alle sind dabei, nur Capitano Karsten lässt sich aus beruflichen Gründen entschuldigen. Also Abfahrt!!!

Nach einer standesgemäßes lustigen Fahrt und einer Partie E-Kniffel auf dem Handy, steigen alle gut gelaunt aus dem Bulli und sind heiß auf den Gegner. Der soll heute nichts geschenkt bekommen und die GfLer wollen zeigen, warum sie in der Liga als heißer Meisterschaftskandidat gehandelt werden. Soweit alles klar…die Stimmung ist wunderbar und jetzt kann es auch los gehen.

Umgezogen in der Halle, daddeln wir noch ein wenig herum und warten bis die Netzanlage steht (Sind wir zu früh??). Egal, endlich Aufwärmen, dann Aufschlag – Annahme, Halteübungen (super) und dann richtig heiß spielen, bevor es ans Einschlagen geht. Gesagt getan. Nach dem wir dann auch die Halteübungen hinter uns gebracht hatten, ging es kurz an die Bälle und dann… HACKEN!!So jedenfalls der Plan. Alle sind gut aufgewärmt und bereit fürs Einschlagen. Aber irgendwie müssen wir noch warten 2 min, 5 min..na gut, dann eben noch kurz paar Bälle schubsen und nicht auskühlen.
Und dann, endlich geht es weiter: 15 Minuten, nachdem wir eigentlich „ready to hack“ waren, ging es dann los.

Wunderbar!!nach anfänglichen Abstimmungsproblemen im Angriff, wird es besser und der eine oder andere Angriff lässt schon vermuten, dass wir Durchschlagskraft besitzen :) und der Gegner sich die Helme aufsetzen kan!!Voll gut…Aber irgendwie sind wir nicht so richtig bei der Sache und es läuft so la la (sind wir durch das Warten zu kalt??). Na ja…das wird die Ruhe vor dem Sturm sein.

Alles klar. Nun aber los. Erster Satz:

Es spielen Juul, Basti, Lars, Marc, Juli, Friedjof, Marcel (Libero)

Wir schlagen auf und machen direkt den ersten Punkt. Wir kommen in den ersten Ballwechseln ganz gut ins Spiel und können uns nach wenigen Minuten bereits etwas absetzen 7:4. Das scheint ja heute gut zu laufen. Und dabei müssen wir doch dem Gegner immer hinterher rennen, weil wir den Anfang verschlafen. Aber so ist es natürlich viel angenehmer. In den nächsten Punkten, findet der Gegner kein richtiges Mittel um uns zu stoppen. Wir sind am Netz deutlich höher und haben auch mehr Druck im Angriff. Lediglich unsere Aufschläge sind ziemlich harmlos. Aber egal, heute scheinen wir keinen Druck im Aufschlag zu brauchen um zu punkten. Im weiteren Verlauf können wir uns weiter absetzen und liegen mit 17:12 deutlich und auch verdient in Führung. Bis dahin alles gut. Aber was passiert den jetzt? Die Aufschläge sind jetzt nicht mehr harmlos, sondern werden direkt verschlagen : 1. Mal, 2. Mal, 3. Mal und keinen auf dem Feld scheint es zu stören. Was ist denn da los? Zum Glück führen wir noch (19:16). Aber wir sind nicht mehr bei der Sache. Die Stimmung ist irgendwie halbherzig und die Bewegung auf dem Feld ist fast nicht mehr vorhanden. Alle gucken sich an und wundern sich über den Spielverlauf. „Die machen ja gar nichts drüben“. Wir machen fast während der gesamten Spielzeit des ersten Satzes die Punkte: Entweder für oder gegen uns. Leider sind wir in dieser Phase des Satzes unkonzentriert, faul und verlieren allmählich die Kontrolle über das Spiel. Die Annahme wackelt, Juul muss viel laufen und im Angriff fehlt jetzt der Bums. Hinzu kommt, dass der Gegner jetzt verstärkt aus eigener Annahme punktet. Man ist das ein komisches Spiel: Wir waren doch eben noch mit 5- 6 Punkten weg. Und Jetzt? Zwar führen wir noch mit 21:19 aber André reagiert, nimmt eine Auszeit und nordet uns ein „bewegt euch verdammt nochmal auf dem Feld, wir müssen schon 100 Prozent geben wenn wir den Satz gewinnen wollen, alleine geht das nicht. Und hört auf verdammt nochmal mit zu spielen!! Und jetzt die Annahme nach vorne und vorne mit Druck“. Alles klar wir müssen jetzt wieder mehr tun. Aber es geht nicht. Die Aufgaben machen uns das Leben schwer. Die des Gegners kriegen wir nicht in den Griff und die eigenen werden verschlagen oder rüber geworfen. 24:24 Oh Mann. Wir waren doch schon durch. Haben wir zu früh abgeschaltet? Egal nun aber los. André versucht ein weiteres Mal zu reagieren und will Siggi bringen. Aber die Schiedsrichterin aus Wolfsburg scheint was dagegen zu haben. Sie pfeift an. Hat sie Siggi nicht gesehen? Der steht doch schon eine ganze Weile in der Einwechselzone. Und übersehen kann sie ihn ja schlecht haben es ist doch Siggi :P. Egal dann eben so. wir machen den Punkt und haben den ersten Satzball, können ihn aber nicht nutzen. In der Endphase müssen können wir einen weiteren Satzball nicht nutzen und müssen sogar noch einen gegen uns abwehren, bevor wir den letzten Punkt machen und den ersten Satz mit 28:26 gewinnen. Puhhh…das hätte auch in die Hose gehen können. Was ist da eigentlich passiert?

2. Satz

Nach dem wir uns in der Pause sowohl von André, als auch von Siggi was anhören konnten: „Jungs ihr spielt katastrophal, keine Sau bewegt sich und wo ist der Biss? Ihr spielt einfach nur pomadig. Also jetzt konzentrieren, spielt das was ihr könnt und nicht was ihr müsst!Wenn wir wieder anfangen mit zu spielen kann das mal ganz schnell nach hinten los gehen“
Ok!Alle schauen sich an und jeder weiß, dass er recht hat. Egal, eben hatten wir hinten raus bisschen Glück, jetzt brauchen wir das nicht!!

Wir gehen mit der gleichen Aufstellung in den zweiten Satz.

Im Vergleich zum Spielverlauf des ersten Satzes ändert sich nicht viel. Wir machen die Punkte (hüben wie drüben) und die Recken aus Salzdahlum können kaum was dagegen machen. Dennoch können wir nicht zufrieden sein. In sämtlichen Mannschaftsteilen fehlt die letzte Motivation. Zumindest sieht es so von außen so aus. In der Abwehr holen wir fast nichts. Zum einen kommt einfach nichts zum abwehren und zum anderen können wir die wenigen Bälle nicht abwehren, weil die Bereitschaft fehlt. Aber warum? Liegt es am Gegner?sind wir nicht warm genug? Egal müssen wir später drüber reden. Jetzt Feuer frei. Dennoch ist das Spiel zu beginn ausgeglichen (2:3, 5:5) und sowohl wir als auch der Gegner punktet aus der eigenen Annahme. Doch dann sind wir erneut nachlässig machen zu viele Fehler und liegen prompt zurück (11:12). Egal es ist nur ein Punkt also jetzt Annahme und Feuer frei. Gesagt, getan. Wir sind wieder wacher, reißen das Spiel an uns und ziehen mit 16:12 davon. Der Gegner nimmt eine Auszeit und wir kriegen zur Abwechslung mal keinen Einlauf: „So ist es besser!Konzentriert weiter spielen und dann ist der Satz dicht!Und in der Abwehr lockerer stehen, von drüben kommt nicht viel Druck. Los jetzt“. Nach der Auszeit bleiben wir weiter vorn und führen 19:15. Jetzt kommt Nicklas für unseren „Aushilfskapitän“ Julian auf die Diagonalposition. Alles Klar gleich sind wir durch. Denkste…wieder kriegen wir den Sack nicht richtig zu. Wir machen wieder die selben Fehler wie in dem ersten Satz und sind zu lässig auf dem feld (aber warum?). 20:19, André nimmt die zweite Auszeit. „Jungs, jetzt die nächste Annahme locker leicht nach vorne bringen und dann macht den Punkt verdammt.Es kann doch nicht wahr sein!!“. Ok, das machen wir jetzt. Und tatsächlich es klappt, wir machen den Punkt und gehen wieder mit 2 Punkten in Führung (21:19). Und auch wenn wir in der Endphase nicht wirklich überragend spielen, machen wir unsere Punkte und gewinnen den zweiten Satz mit 25:22.

So, es war zwar nicht alles überzeugend, es hat aber zum Glück ausgereicht.

3. Satz

André ist etwas zufriedener mit dem Satzverlauf, kritisiert aber weiterhin die fehlenden Bewegungsbereitschaft. Das muss jetzt besser werden und dann fahren wir mit einem 3:0 nach Hause.
André möchte etwas probieren und wechselt in der Startaufstellung. Juli geht auf Mitte für Lars, Nicklas bleibt auf Diagonal und Siggi kommt für Juul.

Alles klar jetzt aber von Anfang an. Und es klappt. Alle sind jetzt besser im Spiel und der Gegner findet kein richtiges Mittel uns zu stoppen. Ruck Zuck sind wir nach anfänglichen, kleineren Schwierigkeiten mit 12:10 vorn und André wechselt Tim auf den Außenangriff für Basti ein. Diese Einwechselung führt zu keinem Bruch im Spiel der Gfler, auch wenn Tim kurz nach seiner Einwechselung, bei dem Versuch einen abgeprallten Ball abzuwehren, eine doch sehr ansehnlichen Pirouette dreht und auf dem Hintern landet :D. Dennoch, wir sind am Drücker und auch die gegnerische Auszeit bei 11:14 hindert uns nicht daran weiter davon zu ziehen (17:12). Die Stimmung auf dem Feld ist wieder besser, die Angriffe sitzen und der Gegner verzweifelt an dem für ihre Begriffe viel zu hohen Block. Alles was irgendwie doch vorbei kommt, können wir im Gegensatz zu den ersten Sätzen des Öfteren abwehren und im K2 unsere Punkte machen. Wir sind merklich im Spiel und lassen dem Gegner nahezu keine Chance ins Spiel zu kommen. Auch wenn die Harmlosigkeit in den Aufschlägen bestehen bleibt und wir bei eigener Annahme ab und an wackeln, ändert das nichts daran, dass wir den dritten Satz deutlich mit 25:18 gewinnen.

Fazit: „Ein gutes Pferd springt eben manchmal doch nur so hoch wie es muss“

Stimmung: am Ende gut, anfangs schleppend

Aufschläge: Katastrophe, auch wenn die beiden „Springer“ vereinzelt Druck gemacht haben

Annahme: Doch einige Wackler

Bewegungsbereitschaft: na ja…da geht noch einiges

(Mokel)

Vorbericht: Auswärtsspiel gegen MTV Salzdahlum II am 12.11.2011

zurück

weitere Spielberichte

zurück