Volleyball in Hannover
Logo pelo IT Logo PhysioRevital Logo Neue Presse Logo Volleyballdirekt Logo Erima Logo Sponsor Dachdeckermeister Ingo Winckler GmbH Logo Sparkassen-Sportfonds Hannover Logo Bäckerei Borchers Logo Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung Logo SPORTFÜRSORGE GmbH Logo crimi.design Logo pelo IT Logo PhysioRevital Logo Neue Presse Logo Volleyballdirekt Logo Erima Logo Sponsor Dachdeckermeister Ingo Winckler GmbH Logo Sparkassen-Sportfonds Hannover Logo Bäckerei Borchers Logo Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung Logo SPORTFÜRSORGE GmbH Logo crimi.design

1. Herren - Saison 2010/11 (Oberliga) - Spielberichte

Les Misérables – Auswärtsspiel gegen VSG Göttingen II am 09.10.2010 (2:3)

Eingestiegen, die Türen schließen selbständig, wir kommen nicht in Fahrt und haben dann auch noch Verspätung. Zum Auswärtsspiel bei den Ex-Grellis reisen wir erstmals mit der Bahn und wieder mal mit Inges Dönerquartett an.

In der Halle beobachten wir zunächst relativ gelassen, wie die ärmellosen Göttinger Jungs das Sextett aus Nienburg wegfiedeln. Das, was wir sehen, macht uns keine Angst.

Im ersten Satz pritscht „Lok“-Führer André zu, Jungbauer Karsten steht Diagonal. Der Bohnsche und unser Turm Marc stellen in der Mitte Blöcke und die Jungspunde Fridtjof und Marcel hauen über die Außen, Inge stellt sich hinten rein. Wir haben einiges vor! Mit dem Anpfiff ist vieles von dem, was wir uns vorgenommen haben, vergessen. Schnell liegen wir 0:3 hinten, ehe sich Fridtjof mit einem Knaller über die Diagonale den Göttinger Zuschauern vorstellt. Über 2:4 gehen wir mit 6:4 in Führung. Die Abwehr kommt, die Mitte setzt sich durch und „Halllooo“ Marc zeigt deutlich, wer hier am Netz das Sagen hat. Stimmt die Annahme, scheppert es im Göttinger Feld, bei 19:16 sind wir erstmals mit 3 Punkten vorne. Die 1. Station ist in Sicht. Doch plötzlich lassen wir vieles liegen, wieso wird denn dieses Feld immer kleiner? Bei 23:23 versuchen wir es zwei mal über Kopf, zwei Mal landet der Ball im Netz. 23:25 - So geht´s nicht, wir müssen schon bis zum Bahnhof was tun und dürfen nicht auf freier Strecke aussteigen…

2. Satz: Wir spielen fast unverändert weiter, Noch-Junggeselle Andy rutscht für Karsten aufs Feld. Es geht weiter, wie es aufgehört hat. Sofort liegen wir hinten, mit dem sechsten verschlagenen Aufschlag geht der Start komplett in die Hose. Plötzlich steht die Annahme wieder, Marc kennzeichnet die 3-Meter-Linie, wir gehen 2 Punkte in Front. Es folgen Fehlaufschlag Nummer sieben und acht. Och nööö! Sergey kommt für André, Tüte für Fridtjof. Unsere Annahme/Abwehr fehlt, der bezopfte 13er haut uns die Bälle um die Ohren. Karsten kommt wieder. Wir lassen den Ball fallen und gucken uns an. Wir machen einen Punkt, Grelli dafür zwei. Einen abgeprallten Ball hauen wir frei ins Netz, Mann!!! 17:25

3. Satz: André, Karsten, Fridtjof, Marcel, Lars und Marc stehen auf dem Feld. Inge bleibt ab jetzt draußen. Es geht schon wieder los: 0:1, 1:3, 3:7 Grelli haut, wir gucken zu, die Zuschauer lachen uns aus. Time-Out Inge, es wird laut. Uups, da geht ja doch was, der Block steht, Marc ist im Angriff da. Kann er danach mal lachen- Nee! Das lernt er noch! Dann verlieren wir die Blocks über die Außen, die Göttinger piffen nur noch unsere Arme an, wir hauen in den Block oder cross ins Aus. Hört dem Trainer eigentlich wer zu??? Bei 15:17 wechseln wir russisch. Andy uns Siggi kommen für André und Karsten. Es geht hin und her und für uns langsam los. Fridtjof schlägt endlich mal line und das gleich drei mal in Folge. 27:25

4. Satz: Tüte für Lars. Sonst geht´s unverändert weiter. Für uns auch, Grelli haut uns außen an die Arme. Ein gelegter (!?) Ball beim 3:3 ist die Initialzündung: Wir gehen 3 Punkte weg, Göttingen reagiert nur noch, 25:15, es geht doch, Endlich mal ein Satz in Normalform. Doch shit, Siggi knickt beim Laufen um, kann nicht mehr springen.

5. Satz, Tiebreak: Andy und ein humpelnder Sergey bleiben drin. Ruck-Zuck, so schnell wie der Metronom auf der Rückfahrt, liegen wir wieder hinten. Nix geht! Bei 4:8 lassen wir ein Aufschlägchen in die Mitte fallen, Fridtjof weiß beim nächsten Ball nicht ob er ihn pritschen oder ins Aus fallen lassen soll- köpfen ist in jedem Fall die blödeste Idee… Siggi humpelt auf die Bank, André hüpft rein ins Team. 5:10, 7:10, 8:12 wir machen den Punkt nicht, Grelli bringt alles zurück. 10:13, Time-Out, Rückwechsel beim Zuspieler. 10:14, Siggi gleitet der Ball beim Zuspiel durch die Finger…

Dann stehen wir (Trivial Pursuit hin oder her) mit dem Metronom auch noch 35 Minuten vor dieser schrumpeligen Kneipe! Wie heißt doch gleich das Musical das ab 1996 in Duisburg lief: Les Misérables!!!

(Sven)

zurück

weitere Spielberichte

zurück