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Vergangenen Samstag war die 1.Herren wieder in der Regionalliga Nordwest aktiv. Man empfing zuhause die Volleyballer von Bremen 1860. Vor heimischer Kulisse boten die Hannoveraner attraktiven Volleyball und eine sehr konzentrierte Leistung mit wenigen Eigenfehlern. Am Ende hieß es 3:0 (25:18, 25:14, 25:21) für die Hausherren.
Das Spiel gegen die Bremer stand unter einem ganz besonderen Vorzeichen. In der Hinrunde musste man die erste und bisher einzige Niederlage der Saison einstecken. Stark ersatzgeschwächt reisten die Hannoveraner damals nach Bremen und mussten sich nach einer durchwachsenen Leistung mit 3:1 geschlagen geben. Auch wenn die Bremer seither in der laufenden Spielzeit nicht immer überzeugen konnten, war man also gewarnt und wusste um die Fähigkeiten des kommenden Gegners. Im Vorfeld wurde daher sehr akribisch und konzentriert auf diese Partie hingearbeitet.
Mit großer Motivation und getragen durch das heimische Publikum lieferte man gegen dem Rivalen aus der Hansestadt eine sehr gute Leistung ab. Besonders die konzentrierte Blockarbeit, sowie das konsequente Angriffsspiel stellen die Gäste vor große Probleme. Einen großen Beitrag am Erfolg hatte außerdem die überzeugende Leistung von Joachim Weinle, der auf der Liberoposition Marcel Fode ersetzte.
Im ersten Satz begannen die Hausherren fulminant. Eine starke Aufschlagserie von Juul Meder leitete das Spiel ein. Gleich zu Beginn sahen sich die Bremer mit einem 8 Punkte Rückstand konfrontiert. Dieser geriet im Satzverlauf nicht mehr in Gefahr und blieb daher weitestgehend bis zum Satzende bestehen.
Auch im zweiten Durchgang änderte sich das Bild nicht. Präzise Annahmen und eine disziplinierte Feldabwehr machten die Bemühungen der Gäste zunichte.
Im dritten Satz folgte dann aber eine kurze Phase der Ernüchterung. Wie so oft in der laufenden Spielzeit taten sich die Hannoveraner in der Anfangsphase schwer die Spannung zu halten und agierte in vielen Aktionen glücklos. Die Bremer nutzen dies konsequent und erarbeiteten sich einen drei-Punkte-Vorsprung. Erst gegen Mitte des Satzes gelang es den Hausherren, das Heft wieder in die Hand zu nehmen. Besonders Fridtjof Häckermann leistete mit druckvollen Spieleröffnungen den Erfolg ein, sodass schließlich auch der letzten Satz klar an die Hausherren ging.
Alles in allem war der Sieg in der 70-minütigen Begegnung zu keiner Zeit ernsthaft in Gefahr. Trainer André Guddak zeigte sich nach der überzeugenden Leistung besonders zufrieden über das Engagement seiner Mannschaft, die auch nach zahlreichen Spielerwechseln nicht den Faden verlor.
Ein großes Dankeschön an dieser Stelle auch noch einmal an die zahlreichen Zuschauer, die uns großartig unterstützt haben und so den Grundstein für unseren Erfolg gelegt haben!
(Leander)